‘This is a stimulating package, very well played: both artists produce the passionate response demanded of them. Alban Gerhardt has a warm, resonant middle register and Markus Becker is well able to undertake the music's considerable virtuosity’ (Gramophone)
‘Exceptionally rewarding … it would be difficult to find more persuasive advocates than cellist Alban Gerhardt and pianist Markus Becker, both of whom are steeped inside the idiom and know exactly how to present the music with cogency and a sure sense of direction. The Four Cello Sonatas provide a fascinating overview of Reger's musical development, moving from the Brahmsian warmth of the First to the highly expressionist and unsettling Fourth. With the aid of excellent sound, Gerhardt and Becker map out this musical journey with wonderful sensitivity … Hyperion's decision to add to this already challenging progamme the Three Unaccompanied Suites of 1914 is fully vindictated by an outstanding performance which once again demonstrates Gerhardt's formidable control of musical line and breathtaking virtuosity’ (BBC Music Magazine)
‘The playing is outstanding and the two musicians work today beautifully … I can recommend this set highly for both suites and sonatas’ (American Record Guide)
‘Among the finest cello sonatas since Brahms (and, I might as well add, some of the best solo-cello music since Bach). Another factor is the ferocious difficulty of the instrumental parts … musicians tackling this repertoire have to have the kind of mutual trust that keeps mountaineers alive. It is, in short, a desperately difficult act to bring off, but Alban Gerhardt and Markus Becker do so triumphantly. Technically, their playing is up to all the appalling hurdles Reger sets before them, but their musical judgement, too, is shown to advantage: Reger's sudden surges and abrupt changes of mood are accommodated within the longer sweep of each movement’ (International Record Review)
‘This is music that makes huge technical demands on the players, and the performances are all outstanding; this set represents an important act of rehabilitation for music that is almost unknown’ (The Guardian)
‘It is surprising that the three unaccompanied solo cello suites by Max Reger are not performed more often as an alternative to those of Bach in whose homage they were written. The German cellist Alban Gerhardt brings out their qualities beautifully on this double CD, with their lyrical preludes, profound adagios and witty, effervescent gigues’ (The Times)
‘Gerhardt and Becker are fully caught up in the initial whirlwind [Sonata No 3], and there is lovely, transparent playing of the second subject from Gerhardt, who employs an intense, focused tone with rapid vibrato for the movement's less peaceful moments. Gerhardt's 1711 Goifriller cello sings out in the Andante con variazioni, especially in the expressive fifth variation … Sonata No 4 is even more original … the impressively rapid pizzicatos of the Presto show Reger capable of humour in spite of his stolid image, and the duo plays the Largo movement with deep feeling and eloquent and tender longing’ (The Strad)
‘Superbly played by these two gifted soloists’ (Classic FM Magazine)
‘Anyone daunted by the music of Reger will find an ideal introduction here, for in Alban Gerhardt and Markus Becker the composer finds advocates who know how to bring his qualities to the fore. Reger’s understanding of the cello is captured in vivid recordings that present the sonatas as natural heirs to Brahms, an accurate reflection too of the stature of these performances’ (Classical Source)
‘There are moments of beauty and reflection; moments of songfulness; moments of play, dancing and prancing; and moments of outright vigorous and rambunctious exercise. But even amidst the variety of moods, there is a restfulness about this music. I get the sense that the solo suites were an escape for Reger. And by the time we reach the third suite we are a long way from Bach. I have grown nearly as fond of these suites as I am of the sonatas for solo violin. The musicians are able—Gerhardt strikes me as a fine interpreter of Reger … he has not read too far between lines, as some others might be tempted to do. And the sound seems excellent’ (Positive Feedback)
„Dass auch Cellisten, die sich immer wieder einmal über einen Mangel an Repertoire beklagen, einen Bogen um Reger machen, ist kaum nachvollziehbar—vor allem wenn man diese Gesamtaufnahme der Cellosonaten und Solosuiten mit Alban Gerhardt und Markus Becker hört. Im Begleittext geben Gerhardt und Becker gern zu, dass es Reger den Interpreten nicht leicht macht mit seinen vielen peniblen Spielanweisungen. Allein die Notenmaterie zu bewältigen bedeutet Schwerstarbeit. Umso faszinierender ist es dann zu hören, wie sich diese beiden Interpreten den Stoff zu Eigen gemacht haben, wie souverän sie darüber stehen. Das Resultat ist eine musikalische Punktlandung, eine Referenzeinspielung und ein Meilenstein der Reger-Rezeption. Markus Becker machte bereits mit einer Aufnahme sämtlicher Klavierwerke Furore '… seine imense Erfahrung mit Reger war wohl die ideale Voraussetzung für dieses neue bahnbrechende Projekt. Wer sich Regers Musik erobern möchte, sollte hier beginnen. Er wird eine neue Welt entdecken und auch Vertrautes finden, nämlich viele Anklänge an Brahms und Bach“ (Fono Forum, Germany)
„Diese Musik ist an sich unbrillant. Sie verschanzt sich hinter einer Fülle von spieltechnischen Barrieren. Gerhardt und Becker aber musizieren das mit symbiotischer Energie und einer so mitreißenden, affektgeladenen Musikalität, dass sie auch die verborgenen Schönheiten ans Licht bringen. Ein starkes Plädoyer für den unbekannten Reger. Außerdem spielt Gerhardt drei barockisierende Reger-Suiten für Cello-Solo, mit großem Ton und singendem Legato“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Germany)
„Noch einmal ein Streicher, diesmal der Cellist Alban Gerhardt, der sich längst als einer der Profiliertesten der jüngeren Generation seinen Platz erspielt hat. Den er jetzt, gemeinsam mit dem Pianisten Markus Becker, souverän mit den als spröde und holzig verschrienen vier Sonaten und drei Solosuiten Max Regers verteidigt. Die klingen ungleich lebensvoller und melodieseliger als ihr Ruf, was Gerhards farbenreich nuancierender Strich glutvoll hervorzuheben weiß“ (Die Welt, Germany)
„Max Regers Musik, zu Lebzeiten gefeiert, aber auch geschmäht, ist nurmehr selten zu hören … dem Berliner Meistercellisten Alban Gerhardt gebührt vorbehaltloses Lob, dass er für eine Doppel-CD alles—drei Solosuiten, vier Sonaten mit Klavier—aufgenommen hat, das Reger für das Violoncello allein und mit Klavier schuf. Gerhardt gestaltet die harmonisch hochalterierte, vertrackte, aber auch raffinierte, manchmal witzige Musik dermaßen eindringlich und sinnfällig, dass die verbreitete Abstinenz von Regers Werk unbegreiflich wird. Gerhardt und sein Pianist Markus Becker setzen auf vielfältige Vibratokultur, reich nuancierte Abtönungen, verblüffenden Kontrastreichtum in der Dynamik und feuriges Engagement für diese plötzlich unmittelbar fesselnde Musik. Mit blendender Virtuosität, charakteristisch gespanntem, unforciert schlankem, doch kraftvollen Ton entdecken Gerhardt und Becker in Regers Musik Überaschungen des Eleganten und Elegischen, des Spontanen und Gelehrten, des kühn nach vorn Weisenden und des wehmütig Zurückblickenden—eine brillante Leistung“ (Süddeutsche Zeitung, Germany)
„Das ist gewiss keine leichte Kost, die sich … Markus Becker und der steil aufstrebende Cellist Alban Gerhardt da vorgenommen haben: Max Regers vier Sonaten für Violoncello und Klavier enthalten nahezu alles, was sein sperriges Schaffen ausmacht: eine geradezu ins Uferlose wuchernde Harmonik, eine immense strukturelle und klangliche Dichte und einen zerrissenen, mal manisch getriebenen, mal deftig drauflospolternden Gestus. Dass Markus Becker und Alban Gerhardt musikalisch auf derselben Wellenlänge liegen, bewiesen sie gereits vor einigen Jahren in der hannoverschen Musikhochschule, als sie sämtliche Cellosonsaten Ludwig van Beethovens in inniger Zwiesprache und auf technisch wie geistig eindrucksvollem Niveau stemmten. Mit seinem von unbändiger Musizierlust und hohem analytischen Bewusstsein geprägtem Reger-Album vollbringt das Duo eine womöglich noch beeindruckendere Leistung. Allein schon Gerhardts fein-nervig-agiler, dabei nie magerer Celloton ist allein schon ein gutes Kaufargument“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung, Germany)
„Vier Sonaten mit Klavier, dazu drei Späte Suiten für Solocello—geballter sind Regers enorme Formkünste und seine seltsame All-Harmonik kaum zu erleben. Alban Gerhardt und der Reger-Experte Markus Becker plädieren begeistert und mit großem Können für die komplexen Stücke“ (Der Spiegel, Germany)
„Die Musik von Max Reger gilt as schwere Kost … beim Hören der neuesten Aufnahme mit Alban Gerhardt und Markus Becker erscheint die Musik zwar nicht gerade leicht eingängig, doch besticht der volle, warme Klang, der den Instrumenten entströmt … die kürzlich erschienene Gesamteinspielung zeugt in ihrer hohen Eloquenz und Klangsensibilität von intensiver geistiger Beschäftigung mit den Werken“ (Westdeutsche Zeitung, Germany)
„Und doch kann es einem bei den vier Cello-Sonaten und drei Cello-Suiten so ergehen wie dem Cellisten Alban Gerhardt, dass man eine tiefe Zuneigung zu dieser Musik fast. Das liegt einerseits an der überbordenden Ideenfülle von Regers Musik, andererseits an ihrer Glühenden Leidenschaftlichkeit. Die stellt sich freilich nicht von alleine ein, und selbst bei bekannten Interpreten dominiert schon mal das Leid die Leidenschaft. Nicht so bei Alban Gerhardt und Markus Becker, die sich derart souverän durch die riesigen Tonmassen, die abenteuerlichen Modulationen und chromatischen Unwägbarkeiten bewegen, dass sie sich ganz auf die musikalische Darstellung konzentrieren können. Regers Musik wirbt bei ihnen nicht wie ein formloses Wühlen im tönenden Material, sondern wie in klare Formen gegossener Ausdruck. Die drei Cello-Suiten sind dankbare Spielmusik im Gesite Bachs und bilden eine willkommene Ergänzung zu den Cello-Sonaten. Wer Reger noch nicht verstanden hat, dem kann mit dieser auch klanglich gelungenen CD geholfen werden“ (Ensemble, Germany)
„Eine herrliche CD mit sämtlichen Werken für Cello solo und Cello und Klavier von Max Reger mit zwei exzellenten jungen deutschen Interpreten: Alban Gerhardt und Markus Becker. Wie die das aufgenommen und eingespielt haben, das ist wirklich sehr, sehr hörenswert … wie es die Beiden schaffen, die vielen Noten, die vielen Verästelungen so souverän schlank zu halten, das ist eine wahre Freude … herrliche Musik“ (WDR 3)
„Schon zu seinen Lebzeiten waren die Werke von Max Reger umstritten, bis heute bestehen gewisse Vorbehalte gegenüber zahlreichen Stücken … das könnte sich nach dieser Einspielung ändern … an die Cellowerke gehen Alban Gerhardt und Markus Becker heran wie an moderne Musik, und so ist ihr Spiel nicht von spätromantischem Wulst geprägt, sondern klar, unprätentiös und vom Ausdruck her expressionistisch. Reger wird in seinen Widersprüchen und Extremen gezeigt. Beide Interpreten haben sich ausführlich mit jedem Detail dieser sperrigen, höchste Anforderungen stellenden Werke beschäftigt, die bislang teilweise als unspielbar galten. Nur so erlangten sie die interpretatorische Freiheit, die Strukturen offenlegen und gleichzeitig Wärme, Herz und manchmal auch Humor ausdrücken zu können. Sie nehmen den Stücken die belastende Schwere und entdeckten variantenreiche Klangfarben. Beide Interpreten sind bereits mit etlichen Schallplattenpreisen ausgezeichnet worden, diese Edition könnte ihnen noch eine weitere Auszeichnung einbringen“ (Kulturradio)
'Immer wieder beschäftigt sich Alban Gerhardt mit den Rändern des Repertoires. Nachdem der Berliner Cellist in der Vergangenheit schon Konzerte von Robert Volkmann und Friedrich Gernsheim aufgenommen hat, widmet er sich nun Max Regers anspruchsvollem Gesamtwerk für Violoncello. Für die vier Cellosonaten hat er sich dabei mit seinem langjährigen Klavierpartner Markus Becker einen Reger-Experten an die Seite geholt. Gemeinsam schlagen sie erhellende Schneisen in die mitunter wuchernde, emotional aufgeladene Sprache des Spätromantikers. Die drei Solosuiten spielt Gerhardt mit blitzsauberer Technik und unzähligen klanglichen Schattierungen. Ein Beispiel hierfür ist das Andante con variazioni aus der dritten Suite in a-Moll, bei dem der Cellist die gesamte Bandbreite seiner Kunst zeigen kann' (Morgen, Germany)