Comprising five professional singers from five European countries, Cinquecento takes its name from the Italian term for the sixteenth century. The pan-European structure of the ensemble (its members are from Austria, Belgium, England, Germany and Switzerland) harks back to the imperial chapel choirs of the sixteenth century, whose members would have been chosen for their musicianship from Europe’s most prized musical establishments.
Formed in Vienna in October 2004, the group quickly established itself as one of Europe’s premier vocal ensembles. Cinquecento aims to bring the lesser-known sixteenth-century choral repertoire from the courts of imperial Austria to a wider public, as well as performing a varied range of Renaissance polyphony with a view to illuminating to audiences the kaleidoscopic diversity of compositional styles operating within Europe over the period. Recent interest from modern composers has also seen the ensemble add a variety of contemporary works to its repertoire.
Aside from numerous performances in Austria, the ensemble continues to forge a busy international touring schedule. Performances abroad have taken them to Belgium, Holland, Poland, the UK, Switzerland, France, Portugal, Hungary, Italy, Slovakia, Slovenia, Germany, the Czech Republic, South Korea, the USA and Canada. In 2021 Cinquecento made its debut at the renowned Salzburg Festival.
Alongside the many accolades lavished on the group’s recordings, such as the 2021 Diapason d’Or de l’Année for an album of Isaac’s Missa Wohlauff gut Gsell von hinnen, 2009 saw Cinquecento awarded the highly prized ‘Deutschlandfunk-Förderpreis’ for outstanding promise by the Musikfest Bremen. Since 2005, Cinquecento has been ‘Ensemble in Residence’ at the church of St Rochus and Sebastian in Vienna, performing a polyphonic Mass setting each week. Since 2006 Cinquecento has been recording for Hyperion, with a focus on Habsburg court composers from the sixteenth century.
Bestehend aus fünf professionellen Sängern aus fünf verschiedenen europäischen Ländern, entnimmt Cinquecento seinen Namen dem italienischen Ausdruck für das 16. Jahrhundert. Die paneuropäische Struktur des Ensembles (die Mitglieder stammen aus Österreich, Belgien, England, Deutschland und der Schweiz) schlägt einen gedanklichen Bogen zu Chören der kaiserlichen Kapellen im 16. Jahrhundert, deren Mitglieder nach ihrem sängerischen Können aus den besten musikalischen Institutionen Europas ausgewählt wurden.
Im Oktober 2004 in Wien gegründet, etabliert sich Cinquecento rasch als eines der führenden Vokalformationen Europas. Ziel des Ensembles ist es, die weniger bekannte Vokalmusik von den kaiserlichen Höfen Österreichs im 16. Jahrhundert einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, diesem aber auch durch die Aufführung ausgewählter Werke der Renaissance-Polyphonie Einsicht in die kaleidoskopische Vielfalt der kompositorischen Stile im Europa dieser Zeit zu verschaffen. Jüngstes Interesse von lebenden Komponisten führte auch zur Eingliederung einiger zeitgenössischer Werke ins Repertoire. Neben zahlreichen Auftritten in Österreich (Wien, Graz, Salzburg, Innsbruck), tritt das Ensemble auch immer öfter international in Erscheinung. Tourneen führten Cinquecento bisher in die Schweiz, die Niederlande, nach Belgien, Polen, Großbritannien, Frankreich, Portugal, Ungarn, Italien, Slowakei, Slowenien, Deutschland, Tschechien, Südkorea sowie in die USA und nach Kanada. Im Sommer 2021 debütierte Cinquecento mit einem Josquin-Programm bei den Salzburger Festspielen.
Neben der großen Anerkennung, die ihre Einspielungen laufend bei renommiertesten Vertretern der internationalen Fachkritik hervorrufen (wie beispielsweise 2021 der „Diapason d’Or de l’Année“ für die Einspielung von Heinrich Isaacs Missa Wohlauff gut Gsell von hinnen), wurde dem Ensemble 2009 vom Musikfest Bremen der „Deutschlandfunk-Förderpreis“ für hervorragende Nachwuchskünstler verliehen. Seit 2005 betreut Cinquecento als „Ensemble in Residence“ die Kirchenmusik der Pfarre St. Rochus und Sebastian in Wien, wo jede Woche eine polyphone Messe zur Aufführung gebracht wird. Seit 2006 hat Cinquecento beim britischen Label Hyperion gefeierte Aufnahmen veröffentlicht, welche sich auf Hofkomponisten der Habsburger im 16. Jahrhundert konzentrieren.